WEEKLY UPDATE #106: ​So verbesserst Du Deinen Schlaf bereits in der kommenden Nacht​


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Ray Dalio schreibt:

Kluge Menschen sind diejenigen, die die durchdachtesten Fragen stellen, anstatt zu glauben, sie hätten alle Antworten.

Warum sind Fragen so mächtig?

Denk mal an die Geschichte der Menschheit. Nicht weil wir Antworten hatten, sind wir in der Savanne geblieben. Nein, wir sind hinausgezogen, über Berge und Meere, weil wir Fragen hatten. Fragen wie: „Was gibt es jenseits des Horizonts?“, oder „Wie können wir das Leben verbessern?“

In unserer heutigen digitalen Ära, in der das Wissen der Welt buchstäblich in der Tasche steckt, könnte man denken, dass Antworten wichtiger sind als Fragen. Aber das ist ein Trugschluss. Das Internet kann uns mit Informationen überfluten, aber es kann uns nicht lehren, welche Fragen wir stellen sollen.

Und hier kommt der zweite Teil von Dalios Zitat ins Spiel:

Gute Fragen sind ein viel besserer Indikator für zukünftigen Erfolg als gute Antworten.

Warum? Weil Fragen den Horizont erweitern, während Antworten ihn oft einschränken. Jemand, der ständig fragt, lernt, denkt und wächst. Jemand, der glaubt, alle Antworten zu haben, riskiert Stillstand.

Denk an die großen Denker und Erfinder der Geschichte. Sie waren oft nicht diejenigen, die die meisten Antworten hatten, sondern diejenigen, die die besten Fragen stellten. Sie haben bestehende Annahmen hinterfragt und sind so zu neuen Erkenntnissen gelangt.

Quelle: Die Prinzipien des Erfolgs


gedacht

Wie oft fühlst Du Dich überfordert von der schieren Menge an Aufgaben, Anforderungen und Informationen? In einer Zeit, in der Multitasking als Fähigkeit gefeiert wird, vergessen wir oft, dass unsere Aufmerksamkeit und Energie begrenzt sind. Das ständige „Mehr-Tun“ kann uns ironischerweise zurückhalten.

Es geht nicht nur um physische Aufgaben. Viel bedeutender sind Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Glaubenssätze, die uns in unseren eigenen Fesseln halten. Jene ungesunden Bindungen, die ständige Selbstkritik oder die Angewohnheit, sich ständig mit anderen zu vergleichen – das sind die wahren Bremsen auf unserem Weg zum Fortschritt.

Die Vorstellung, weniger zu tun, um mehr zu erreichen, mag auf den ersten Blick paradox erscheinen. Doch sie ist tief in unserer Biologie verankert. Dein Körper weiß, wann er essen, schlafen oder sich erholen muss. Wir müssen nur lernen, wieder darauf zu hören.

Statt also eine weitere To-do-Liste zu erstellen oder einen weiteren Selbsthilfe-Ratgeber zu lesen, probiere Folgendes: Setz Dich hin, atme tief durch und frage Dich, was Du loslassen kannst. Welche Aktivität, welcher Gedanke oder welche Gewohnheit hält Dich zurück? Und dann triff die mutige Entscheidung, sie abzulegen.


gelernt

Du gehörst zu einer der größten und mächtigsten Spezies auf diesem Planeten. Der Homo sapiens hat Berge erklommen, Ozeane durchquert und sogar das Weltall erkundet. Aber es gab eine Zeit, in der Du und deinesgleichen beinahe aus den Geschichtsbüchern verschwunden wärt. Es ist schwer vorstellbar, doch genau das ist uns Menschen beinahe passiert.

Es war vor rund 900.000 bis 800.000 Jahren, als unsere Vorfahren an den Rand des Abgrunds gelangten. 98 Prozent aller Menschen starben damals innerhalb kürzester Zeit und es blieben gerade noch 1280 Menschen der Gattung des Homo sapiens übrig. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl eines kleinen Dorfes. Ein Dorf, das die gesamte menschliche Rasse repräsentiert.

Aber was hat uns in diese prekäre Lage gebracht? Die Gründe sind noch nicht ganz klar und könnten vielfältig sein – von Klimaveränderungen über Krankheiten hin zu Konkurrenz durch andere Arten. Doch eines ist sicher: dieser Engpass, der über 100.000 Jahre andauerte, formte uns in einer Weise, die wir vielleicht noch immer nicht vollständig verstehen.

Und doch, hier sind wir. Aus diesem kleinen Dorf von Überlebenden hat sich eine Bevölkerung entwickelt, die heute die Welt bevölkert. Eine Bevölkerung, die Kunst, Wissenschaft, Musik und Literatur hervorgebracht hat. Eine Spezies, die den Himmel erobern und in die Tiefen des Ozeans tauchen kann.

Nimm Dir einen Moment, um darüber nachzudenken. In den Tiefen Deiner DNA schlummern Geschichten von Überlebenskämpfen, Hoffnungen und dem unermüdlichen Drang, trotz aller Widrigkeiten weiterzumachen. Wir sind alle Erben dieser 1280 mutigen Seelen, die gegen alle Wahrscheinlichkeiten überlebt haben.

Quelle: Starben unsere Vorfahren einst beinahe aus?


geschrieben

Hier erfährst Du, wie viel Schlaf Du brauchst und wie Du Deinen Schlaf mit einfachen und sofort umsetzbaren Tipps verbessern kannst.

So verbesserst Du Deinen Schlaf bereits in der kommenden Nacht

Fast jede Nacht machst Du eine erstaunliche Metamorphose durch. Dein Gehirn verändert sein Verhalten und seinen Zweck tiefgreifend und knipst Dein Bewusstsein aus. Zeitweise bist Du fast völlig gelähmt. Du kannst nicht einmal mehr zittern. Deine Augen bewegen sich gelegentlich hinter geschlossenen Lidern, als würden sie sehen, und die winzigen Muskeln in Deinem Mittelohr bewegen sich selbst in der Stille, als würden sie hören. Manchmal glaubst Du in diesem Zustand sogar, dass Du fliegen kannst.

Du schläfst. In diesem Zustand verbringst Du rund ein Drittel Deines Lebens.

Wie Du den Schlaf nutzen kannst, um produktiver zu sein, erfährst Du in diesem Artikel.


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

Read more from Zwischen den Zeilen

Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...