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WEEKLY UPDATE #109: ​So sagst Du selbstbewusst Nein zu Deinem Chef und Deinen Arbeitskollegen​

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Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Ich habe letztens in Rolf Dobellis „Die Kunst des guten Lebens“ ein Zitat entdeckt, das mich zum Nachdenken gebracht hat:

Isoliert betrachtet [ist E-Mail] eine geniale Sache. Wie schnell ist eine E-Mail getippt und abgeschickt – und dazu noch gratis! Der Schein trügt. Jede E-Mail-Adresse zieht Spam an, der herausgefiltert werden muss. Noch schlimmer: Sie zieht Nachrichten an, die größtenteils irrelevant sind, aber trotzdem gelesen werden müssen, um zu entscheiden, ob Handlungsbedarf besteht. Ein immenser Zeitaufwand. Korrekterweise muss man einen Teil der Kosten für den Computer und das Smartphone hinzurechnen, außerdem die Zeit für die Software-Updates. Eine Überschlagsrechnung ergibt Kosten von einem Euro pro relevante E-Mail – etwa gleich viel, wie ein altmodischer Brief kostet.

Die E-Mail sollte alles vereinfachen. Schnell, unkompliziert, fast kostenlos – so das Versprechen. Doch Dobellis Blick darauf entlarvt eine andere Realität. Dein Posteingang quillt über von Newslettern, die Du nicht willst, Angeboten, die Du nicht brauchst, und natürlich den zwei, drei wichtigen Nachrichten, die sich dazwischen verstecken. Schlussendlich kostet Dich eine E-Mail in etwa gleich viel wie ein Brief.

Quelle: Die Kunst des guten Lebens


gedacht

Kürzlich schoss mir beim Lesen eines Textes ein Gedanke durch den Kopf: „Mit den richtigen Anreizen können die Menschen dazu gebracht werden, fast alles zu glauben und zu verteidigen.“

Du kennst das sicher: Ein Unternehmen wirbt mit einem unschlagbaren Angebot – „Kaufe zwei, bekomme drei!“ – und plötzlich findest Du Dich im Laden (oder Online-Shop) wieder, obwohl Du eigentlich nicht einmal eines dieser Produkte kaufen wolltest. Der Anreiz war zu verlockend.

Dasselbe gilt für Meinungen und Überzeugungen. Wenn jemand, etwa Dein Chef, Dir einen Vorteil in Aussicht stellt, wenn Du eine bestimmte Idee unterstützt, würdest Du dann nicht schwach werden? Die Verlockung eines Anreizes kann uns dazu bringen, Dinge zu verteidigen, von denen wir vielleicht nicht vollständig überzeugt sind.

Doch nicht nur materielle Anreize spielen eine Rolle. Emotionaler und sozialer Rückhalt kann genauso wirksam sein. Das Bedürfnis, dazuzugehören, geliebt zu werden oder Anerkennung zu erhalten, kann uns überzeugen, an Ideologien festzuhalten oder Meinungen zu vertreten, die nicht unbedingt unsere eigenen sind.

Wenn Du das nächste Mal merkst, dass Du eine Meinung vertrittst oder etwas verteidigst, frag Dich selbst: Warum tue ich das? Ist es wirklich meine Überzeugung oder gibt es da einen versteckten Anreiz?


geschrieben

Wer in der Lage ist, Nein zu sagen, ist erfolgreicher. Doch viele können das nicht. Mit diesen einfachen Strategien lernst Du es noch heute!

So sagst Du selbstbewusst Nein zu Deinem Chef und Deinen Arbeitskollegen

Viele Menschen haben ein schlechtes Gewissen oder Angst vor den Konsequenzen eines Neins. Dabei ist diese Sorge völlig unbegründet, wie dieser Artikel zeigt.

Ich zeige Dir heute, wie Du Nein sagen und trotzdem Dein Gesicht wahren kannst.


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, worüber ich schreibe, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben.Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.