WEEKLY UPDATE #112: Mit diesen 5 Songs steigerst Du Deine Produktivität​


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

In seinem Buch „Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen“ liefert John Naish eine provokante These:

Glück ist Teil einer evolutionären Täuschung, die uns im Leben vorantreiben soll. Das Streben nach dauerhaftem Glück ist uns angeboren, es zu finden steht nicht auf dem Plan.

Es ist so, als triebe die Natur ein perfides Spiel mit uns Menschen. Sie gibt uns die Vorstellung von einem idealen Zustand, den wir „Glück“ nennen, und versieht uns gleichzeitig mit dem unstillbaren Drang, diesen Zustand zu erreichen. Doch was, wenn dieses Glück – zumindest in seiner dauerhaften Form – eine Illusion ist, ein Wunschtraum, der uns vorantreibt, aber niemals vollständig erreicht werden kann?

Das Streben nach Glück ist eine evolutionäre Kraft, die uns in Bewegung hält. Es ist der Motor hinter unserer Kreativität, unserem Fortschritt, unserer ständigen Suche nach Verbesserung. Doch ebenso wie der Horizont sich immer weiter entfernt, je näher wir ihm kommen, entzieht sich auch das Glück immer wieder unserem festen Griff.

Interessanterweise könnte diese „Täuschung“ tatsächlich eine Überlebensstrategie unserer Spezies sein. Wären wir jemals vollkommen zufrieden, würden wir dann noch streben, entdecken, erfinden?

Und ist es nicht auch das Streben selbst, das uns Glücksmomente beschert? Denke an den Stolz nach einem erreichten Ziel und die Freude am Entdecken. Vielleicht ist es nicht das endgültige Ziel, sondern der Weg dorthin, der uns glücklich macht.

Quelle: Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen


gedacht

Wie viel Zeit verwendest Du dafür, Deine Einkaufsliste für den Supermarkt zu erstellen? Klar, diese Liste ist wichtig. Niemand will ohne Toilettenpapier oder Zahnpasta dastehen. Und wie viel Zeit verwendest Du im Vergleich dazu, Dir Deine Lebensziele zu notieren?

Stell Dir vor, Dein Leben wäre ein Supermarkt. Jedes Regal, jede Abteilung steht für einen Bereich in Deinem Leben: Freundschaft, Karriere, Hobbys, Beziehungen, Selbstverwirklichung und so weiter. Jedes Mal, wenn Du „einkaufen gehst“, triffst Du Entscheidungen. Doch ohne eine Liste, ohne klare Ziele, wie weißt Du dann, welches Produkt – oder welcher Traum – wirklich zu Dir passt?

Zu viele Menschen verbringen mehr Zeit damit, zu planen, was sie im Supermarkt einkaufen, als sich die wichtigsten Ziele ihres Lebens zu setzen.

Wenn Du Dich nicht auf Deine Ziele konzentrierst, wer tut es dann für Dich? Und so kann es passieren, dass Du Dich plötzlich dabei ertappst, das Drehbuch eines anderen zu leben, anstatt Dein eigenes zu schreiben.

Diejenigen, die ihre Ziele kennen und verfolgen, haben oft die „lautesten Stimmen“ im Supermarkt des Lebens. Sie legen ihre Produkte in Deinen Wagen, wenn Du nicht aufpasst. Dabei meine ich nicht nur große Unternehmen, die Dir vorgeben, welche Produkte Du „brauchst“, sondern auch Menschen in Deinem Umfeld, die ihre Vorstellungen und Erwartungen an Dich herantragen.

Also, wie wäre es, wenn Du Dir heute, genau jetzt, einen Moment Zeit nimmst? Schnapp Dir einen Stift und ein Blatt Papier und notiere, was Du wirklich willst. Wo willst Du in fünf Jahren stehen? Was sind Deine Träume? Und was kannst Du heute tun, um ihnen näherzukommen?


gelernt

In einem faszinierenden Artikel von Zhanna Lyubykh und Duygu Biricik Gulseren bin ich über eine Tatsache gestolpert, die Dich vielleicht so überrascht wie mich: Eine längere Pause ist nicht immer gleichbedeutend mit einer besseren Pause.

Stell Dir das so vor: Anstatt ein riesiges Glas Wasser auf einmal zu leeren, nimmst Du gelegentlich einen kleinen Schluck. Diese Mikropausen – kleine Unterbrechungen von nur wenigen Minuten während Deiner Arbeit – können Wunder wirken. Es kann ausreichen, kurz aufzustehen, einen Snack zu schnappen, Dich zu strecken oder kurz aus dem Fenster zu schauen.

Dabei ist der Zeitpunkt Deiner Pausen entscheidend. Am Morgen sind kurze Pausen ideal. Gegen Nachmittag, wenn Du Dich wie ein Smartphone mit 10 % Akku fühlst, könnten längere Pausen hilfreich sein: Die Müdigkeit erhöht sich im Laufe des Arbeitstages, und am Nachmittag brauchen wir mehr Erholungszeit.

Quelle: How to Take Better Breaks at Work, According to Research


geschrieben

Willst Du erfahren, wie Du Deine Produktivität sofort steigern kannst? Mit dieser Playlist gelingt Dir das!

Musik am Arbeitsplatz: Mit diesen 5 Songs steigerst Du Deine Produktivität

Wer will nicht so produktiv wie möglich sein? Und wer möchte nicht erfahren, wie er kostenlos seine Produktivität ab sofort erhöhen kann? Dieser Artikel zeigt Dir, wie dies dank einer optimalen Songauswahl geht.

Du wirst erfahren, was die Wissenschaft zu diesem Thema sagt und welche Geräusche – abgesehen von Musik – Dir helfen, produktiver zu arbeiten.


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

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