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Rolf Dobelli schreibt in seinem Buch „Die Kunst des guten Lebens“:
Stell Dir vor: Du sitzt gemütlich bei einem Kaffee, und jemand fragt Dich nach dem nächsten Börsencrash. Was sagst Du? „Ähm, keine Ahnung“? Oder legst Du los mit einer Theorie, die so komplex ist, dass sie fast glaubwürdig klingt? Wir Menschen neigen dazu, uns zu solchen ungewissen Themen eine Meinung zu bilden – oft ohne fundiertes Wissen. Warum tun wir das?
Es liegt in unserer Natur, Antworten finden zu wollen. Das Unbekannte reizt uns, aber gleichzeitig macht es uns auch ein bisschen Angst. Wir fühlen uns wohler, wenn wir denken, wir hätten die Kontrolle oder zumindest ein Verständnis für das, was um uns herum passiert.
Dabei ist es vollkommen in Ordnung, nicht auf alles eine Antwort zu haben. Unsicherheit zuzugeben, kann sogar befreiend sein. Denk mal darüber nach: Wie oft hast Du Dich in eine Diskussion verstrickt, nur weil Du glaubtest, eine Meinung vertreten zu müssen? Und wie oft hast Du im Nachhinein festgestellt, dass Deine Meinung vielleicht gar nicht so fundiert war?
Rolf Dobelli fordert uns auf, uns vor Meinungsausbrüchen zu hüten. Das bedeutet nicht, dass wir keine Meinungen haben sollten. Es bedeutet vielmehr, dass wir unsere Meinungen bewusst bilden sollten. Es ist okay, zu sagen: „Ich weiß es nicht.“ Oder: „Das ist interessant, ich würde gerne mehr darüber erfahren, bevor ich mir eine Meinung bilde.“
In einer Welt, die von Informationen überflutet wird, ist es eine Kunst, sich das Recht zu bewahren, nicht alles zu wissen oder zu jeder Frage eine Meinung zu haben. Es zeigt Stärke, Unsicherheiten anzuerkennen und Offenheit für neues Wissen zu zeigen.
Also, das nächste Mal, wenn Dich jemand nach dem Wetter im nächsten Sommer fragt, lächle einfach und sag: „Mal sehen, was die Zukunft bringt.“
Quelle: Die Kunst des guten Lebens
Heute möchte ich mit Dir über einen Gedanken sprechen, der mir kürzlich in den Sinn kam. Es geht um Boxer. Aber keine Sorge, wir werden nicht über linke Haken oder rechte Geraden sprechen. Vielmehr geht es um die Mentalität, die dahintersteckt.
Stell Dir vor, ein Boxer steht im Ring. Er wird getroffen. Hart. Seine Beine zittern, seine Sicht verschwimmt. Was macht er? Geht er? Nein. Er bleibt. Er kämpft weiter. Warum? Weil das die Natur des Sports ist. Und hier liegt der springende Punkt.
Übertragen wir das auf unser Leben. Wie oft stehst Du im übertragenen Sinne im Ring und wirst getroffen? Eine Ablehnung hier, ein Misserfolg da. Die Frage ist: Was machst Du dann? Gehst Du? Oder stellst Du Dich der Herausforderung?
Ich möchte Dich ermutigen, wie ein Boxer zu denken. Das Leben wird Dich unweigerlich treffen, manchmal härter, als Du es für möglich hältst. Aber erinnere Dich in diesen Momenten an den Boxer. Bleib stehen. Schau dem Leben direkt in die Augen und mach weiter. Nicht trotz der Schläge, sondern gerade ihretwegen.
Du fragst Dich vielleicht: „Wird mich das nicht davon abhalten, weiterzumachen?“ Die Antwort ist: Nur, wenn Du es zulässt. In jedem Schlag, in jeder Herausforderung liegt eine Chance zum Wachsen, zum Lernen, zum stärker werden.
Am Ende des Tages ist es nicht der Schlag, der zählt, sondern wie Du darauf reagierst. Nimm Dir heute einen Moment Zeit, über Deine eigene Boxer-Mentalität nachzudenken. Wie stehst Du wieder auf, wenn das Leben Dich zu Boden schickt?
Das Leben ist heute zu komplex, als dass wir alles „im Kopf“ bewältigen könnten.
Zum Glück gibt es da draußen unzählige Apps, die Dich im Alltag unterstützen. Die richtige App zu finden, ist dabei aber ziemlich schwer. Ich probierte jahrelang die unterschiedlichsten Apps aus, bis ich herausfand, welche mich optimal unterstützen.
Damit Du nicht auch durch diese jahrelange „Versuch und Irrtum“-Phasen gehen musst, habe ich Dir die (aus meiner Sicht) besten Tools in diesem Artikel kompakt zusammengestellt. Darunter befinden sich digitale Tools, die auch in den erfolgreichsten Unternehmen wie Netflix genutzt werden.
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In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Du stehst an Deck eines Segelbootes, mitten auf dem offenen Meer. Der Himmel ist weit, die Luft salzig, das Ziel irgendwo hinter dem Horizont. Dann dreht der Wind. Die Wellen türmen sich auf, oder – genau umgekehrt – die See wird spiegelglatt und Du kommst keinen Meter voran. Was tust Du? Bion von Borysthenes, ein griechischer Philosoph, hatte...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Elizabeth Dunn und Michael Norton beschreiben in ihrem Buch Happy Money, wie die reine Vorstellung, dass unsere Zeit viel Geld wert ist, uns unter Druck setzt. In einem Experiment erhielten Studierende für ihre Zeit entweder 9 oder 90 Dollar pro Stunde als Entschädigung. Die Studierenden mit dem höheren Stundensatz fühlten sich deutlich...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Du kennst das vielleicht: Kritik kann sich entweder anfühlen wie ein Schlag in die Magengrube oder aber wie ein leichter Stoß in die richtige Richtung; je nachdem, wer sie äußert und wie wir sie aufnehmen. Abraham Lincoln, der 16. Präsident der USA, hat dazu etwas Bemerkenswertes geschrieben: „Menschen, die selten kritisiert werden, nehmen das...