In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.
Der Jesuitenpriester Anthony de Mello schreibt in seinem Buch „The Way to Love“:
Stell Dir vor, Du stehst morgens auf, und das Erste, was Dir in den Sinn kommt, ist etwas, das Du nicht nur tun musst, sondern das Du wirklich liebst. Etwas, das Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, bevor Du aus dem Bett steigst. Klingt das nicht wunderbar?
Aber wie oft passiert es uns, dass wir in Routinen feststecken, Dinge tun, weil wir müssen und nicht, weil wir wollen? Wir jagen Anerkennung, Erfolg und Belohnung nach, aber vergessen dabei oft, was unsere Seele wirklich nährt.
De Mello ermutigt uns, Aufgaben zu kultivieren, die wir lieben. Das bedeutet, sie zu pflegen, zu entwickeln und ihnen Raum in unserem Leben zu geben. Es geht darum, Arbeit zu finden, die wir um ihrer selbst willen tun, unabhängig von Erfolg oder Anerkennung. Es geht um Leidenschaft, um das, was unser Herz höher schlagen lässt.
Frage Dich selbst: Was sind die Dinge, die Dich begeistern? Welche Aktivitäten fesseln Deine Seele? Es könnte etwas Kreatives sein, wie Malen oder Schreiben, oder etwas Abenteuerliches wie Wandern in der Natur. Vielleicht ist es auch etwas Stilles und Besinnliches, wie Meditation oder das Lesen guter Bücher.
Das Schöne daran ist, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Jeder von uns hat seine eigenen, einzigartigen Leidenschaften und Interessen. Der Schlüssel liegt darin, sie zu entdecken und ihnen nachzugehen.
Indem wir das tun, was wir lieben, öffnen wir uns für echte Freiheit und Liebe. Wir werden authentischer, zufriedener und letztlich freier. Wir entdecken den wahren Wert der Dinge, nicht in dem, was sie uns bringen, sondern in dem, was sie sind.
Quelle: The Way to Love
Das menschliche Denken liegt auf einem Spektrum. Einerseits haben wir die „Schnelldenker“ und andererseits die „Langsamdenker“.
Die Schnelldenker sind wie Sprinter in der Welt der Gedanken. Sie sprechen schnell, arbeiten schnell und sehnen sich nach Neuem. Sozial sind sie blitzschnell und witzig. Gib ihnen ein Problem und schwupp – sie präsentieren Dir innerhalb von Minuten 3 bis 5 Lösungen. Diese Menschen sind Gold wert, wenn es darum geht, Ideen zu brainstormen und frischen Wind in Diskussionen zu bringen.
Langsamdenker hingegen gleichen Marathonläufern. Sie nehmen sich Zeit, denken überlegt und gründlich. Konfrontierst Du sie mit einem Problem, bitten sie um Bedenkzeit und kommen später mit einer durchdachten, ausgereiften und gut organisierten Lösung zurück – oft tiefer und strukturierter, als es ein Schnelldenker je könnte.
Warum ist dieser Unterschied wichtig? Weil in dieser Unterschiedlichkeit eine unglaubliche Kraft liegt. Oft erleben wir Frustration in der Kommunikation zwischen Schnell- und Langsamdenkern. Die einen sind genervt von der Trägheit, die anderen vom scheinbar zerstreuten Wesen ihrer Gegenüber. Doch hier entsteht eine harmonische Dynamik: Jeder Typ bringt etwas Einzigartiges in eine Gruppe ein.
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, könnten wir meinen, Schnelldenker hätten die Nase vorn. Aber halt! Langsamdenker sind diejenigen, die tiefgründige und nachhaltige Lösungen bringen. Sie sind das Gegengewicht in einer Welt voll schneller Entscheidungen und oberflächlicher Betrachtungen.
Fazit: Du brauchst beide Typen für eine erfolgreiche Gruppe. Die Schnelldenker für Tempo und Kreativität, die Langsamdenker für Tiefe und Nachhaltigkeit.
In welchem Bereich des Spektrums siehst Du Dich? Vielleicht erkennst Du auch, dass Du je nach Situation und Umfeld mal mehr in die eine, mal in die andere Richtung tendierst. Und das ist völlig in Ordnung. Denn die wahre Magie entsteht, wenn wir lernen, die Stärken beider Seiten zu erkennen und zu nutzen.
Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum einige Menschen Krebs bekommen und andere nicht, obwohl wir alle potenziell schädliche Zellen in uns tragen? Die Antwort darauf könnte uns überraschen – und sie liegt tief in unserem Inneren verborgen.
In seinem faszinierenden Buch „Wenn der Körper nein sagt: Wie verborgener Stress krank macht – und was Sie dagegen tun können“, entführt uns Gabor Mathé in die Welt der psychosomatischen Medizin. Hier lernen wir, dass nicht nur unsere Gene und Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung von Krebs spielen, sondern auch etwas, das wir täglich erfahren: Stress.
Stell Dir vor, Dein Körper ist wie eine gut geölte Maschine, die ständig im Einsatz ist, um Schäden zu reparieren und zu verhindern, dass etwas schiefgeht. Aber was passiert, wenn diese Maschine unter Dauerstress steht? Unsere Immunabwehr, die normalerweise abnorme Zellen bekämpft, wird durch chronischen Stress geschwächt. Dies ermöglicht es den potenziell schädlichen Zellen, sich ungehindert zu vermehren.
Das Interessante ist, dass es nicht nur der Stress selbst ist, der Probleme verursacht, sondern auch unsere Reaktion darauf. Besonders verhängnisvoll sind unterdrückte Emotionen, insbesondere Ärger. Sie sind laut Studien der größte Risikofaktor.
Was können wir also tun? Der Schlüssel liegt darin, unsere Gefühle zu erkennen, sie zuzulassen und angemessen darauf zu reagieren. Ein ausgewogenes Leben mit Zeit für Entspannung, Selbstfürsorge und die Verarbeitung unserer Emotionen kann einen großen Unterschied machen.
Quelle: Wenn der Körper nein sagt: Wie verborgener Stress krank macht – und was Sie dagegen tun können
Bist auch Du mit einer täglichen E-Mail-Flut konfrontiert?
Der Stress, der mit dieser E-Mail-Flut verbunden ist, muss nicht sein! Die Anzahl der E-Mails ist nämlich gar nicht das Problem, sondern der Umgang damit. Nicht die vielen E-Mails in Deinem Outlook-Posteingang lösen den Stress aus, sondern die Art und Weise, wie Du Deine E-Mails organisierst, sortierst, bearbeitest und ablegst.
In diesem Artikel zeige ich Dir, auf welche Punkte Du achten musst, damit Du entspannter mit Deinen E-Mails umgehen kannst.
Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...