WEEKLY UPDATE #120: ​Das Eisenhower-Prinzip einfach erklärt​


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gelesen

Stell Dir vor, Du trittst in eine alte, gemütliche Bibliothek. Überall sind Bücher. Alte, mit Leder gebundene, die Seiten vergilbt, die Buchstaben erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Es ist, als wären sie die stummen Zeugen der Vergangenheit, die darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Henry David Thoreau, ein Mann, der sein Leben den einfachen Freuden und tiefen Gedanken widmete, hat einmal gesagt:

Bücher sind der aufgespeicherte Reichtum der Welt und das reale Erbe von Generationen und Völkern. Bücher, und zwar die ältesten und besten, sollten mit Fug und Recht auf dem Bücherbrett in jeder Hütte stehen. Nur jene schwätzen gegen die Klassiker, die nie etwas von ihnen gekannt haben.

Aber was macht ein Buch zum Klassiker? Warum sollten sie in jeder Hütte stehen? Klassiker sind nicht einfach nur Bücher. Sie sind Zeitkapseln, die uns helfen, die Gedanken und Gefühle vergangener Epochen zu verstehen. Sie sind Lehrmeister bezüglich Sprache, Stil und Substanz. Jedes Mal, wenn Du einen Klassiker aufschlägst, trittst Du in einen Dialog mit Autoren, die vielleicht vor Hunderten Jahren gelebt haben. Und doch sprechen sie zu Dir, zu Deinen Erfahrungen, Deinen Träumen und Deinen Ängsten.

Thoreau warnte uns davor, vorschnell über Klassiker zu urteilen, vor allem, wenn wir sie noch nie gelesen haben.

Zum Beispiel, in Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ begegnen wir Charakteren und sozialen Dynamiken, die auch heute noch relevant sind. Oder denke an Homers „Ilias“ – ein Epos über Krieg, Ehre und menschliche Schwächen, Themen, die auch im 21. Jahrhundert noch aktuell sind. Diese Bücher überdauern Jahrhunderte, weil sie universelle Wahrheiten und menschliche Erfahrungen in sich tragen, die immer aktuell bleiben.

Quelle: Walden: Oder: Leben in den Wäldern


gedacht

In einer Welt, die ständig flüstert: „Kauf mehr, sei mehr, leiste mehr“, ist es leicht, sich in einem Strudel des Konsums zu verlieren. Jedes Jahr werden Milliarden ausgegeben, nur um uns davon zu überzeugen, noch mehr Geld auszugeben. Aber heute möchte ich mit Dir über eine andere Perspektive sprechen.

Nehmen wir das Reisen mit dem Flugzeug: Economy, Economy Premium, Business, First Class, und schließlich der Privatjet. Jede Stufe ist ein weiteres Versprechen: Mehr Komfort, mehr Prestige, mehr „Du bist es Dir wert“. Aber ist das wirklich eine Investition in Dich selbst? Oder ist es nur eine Illusion, gefüttert von cleveren Marketingstrategien?

Ich möchte, dass Du darüber nachdenkst, was Freiheit bedeutet. Es geht nicht darum, wie viel Du ausgibst, sondern wie viel Du sparst. Es bedeutet, zu erkennen, dass Dein Wert nicht von den Marken bestimmt wird, die Du trägst, oder den Flugklassen, in denen Du reist.

Versteh mich nicht falsch, sich selbst zu belohnen ist wichtig und gesund. Aber die Frage ist, wo ziehen wir die Grenze zwischen Belohnung und blindem Konsum? Der wahre Luxus in unserem Leben ist oft nicht das, was wir besitzen, sondern die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, die nicht von finanziellen Zwängen geleitet sind.

Indem wir lernen, unser Geld klug zu verwalten und zu sparen, investieren wir in eine Zukunft, in der wir nicht länger Sklaven der nächsten Werbekampagne sind. Eine Zukunft, in der wir entscheiden, was für uns wichtig ist, und nicht die glitzernden Schaufenster der Einkaufsstraßen.


geschrieben

Erfahre jetzt alles über eine der beliebtesten Zeitmanagement-Methoden.

Das Eisenhower-Prinzip einfach erklärt

Wenn Du eine Person fragst, welche Zeitmanagement-Methode sie Dir empfehlen kann, wird sie Dir oft das Eisenhower-Prinzip empfehlen.

Tatsächlich gehört dieses Prinzip zu den beliebtesten Methoden, wenn es darum geht, die eigenen Aufgaben zu priorisieren. Zudem ist das Eisenhower-Prinzip schon einige Jahrzehnte alt; eine Methode, die sich so lange behaupten, gegen andere Methoden durchsetzen und alle Trends überleben kann, ist einen Blick wert.

In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über das Eisenhower-Prinzip wissen musst.


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