In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.
„Wir Menschen möchten oft schon beim geringsten Anzeichen eines Problems eingreifen. Bei jemandem, dessen Blutdruck grundsätzlich normal ist, kann es vorkommen, dass er nur durch zufällige Schwankungen leicht über oder leicht unter dem Normalwert liegt. Wenn der Blutdruck zufällig hoch ist, wenn der Arzt ihn misst, verschreibt der Arzt vielleicht unnötige Medikamente, um ihn zu senken. Letztlich wird dies wahrscheinlich mehr schaden als nützen.“
Quelle: Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen
Morgan Housel schreibt über den Unterschied zwischen wohlhabend und reich:
Quelle: Über die Psychologie des Geldes: Zeitlose Lektionen über Reichtum, Gier und Glück
Eine interessante Beobachtung einer Flugbegleiterin: Passagiere der Economy-Class entscheiden sich in der Regel für Unterhaltungsangebote wie Filme und Videospiele, um sich die Zeit während des Fluges zu vertreiben, während die Passagiere der Business- und First-Class eher Bücher lesen oder an ihren Laptops arbeiten.
Die Schlussfolgerung daraus überlasse ich Dir.
Ich bin fasziniert von der drastischen Veränderung des Zugangs zu Informationen und Wissen im Laufe der letzten Jahre. Kannst Du Dich noch erinnern, wie Du früher vielleicht mal mit Freunden bei einer Flasche Wein eine tiefgründige philosophische Diskussion geführt hast und sich alles darum drehte, wann Hegel Die Phänomenologie des Geistes veröffentlicht hat? Falls Du keine Enzyklopädie zu Hause hattest, konntest Du die Antwort nur finden, wenn Du in die nächste Bibliothek liefst.
Das digitale Zeitalter hat die Art und Weise, wie wir auf Informationen zugreifen, revolutioniert, sodass sie nur noch einen Klick oder einen Sprachbefehl entfernt sind. Wie bequem ist es doch, immer das gesamte Wissen der Welt zur Hand zu haben?
Geld, das Du für Dinge ausgibst, die Dir das Leben leichter machen, wird Dir mehr nützen als Geld, das Du für Dinge ausgibst, die Dein Leben (für andere) beeindruckender machen.
Hast Du Dich bei der Arbeit schon einmal in einer Brainstorming-Sitzung wiedergefunden, bei der sich alle auf eine nicht so ideale Vorgehensweise geeinigt haben? Das Abilene-Paradoxon beschreibt diese leider häufige Situation, in der eine Gruppe von Menschen einer Idee zustimmt, obwohl niemand von ihnen davon überzeugt ist, dass dies die beste Entscheidung ist.
Das Abilene-Paradoxon wurde erstmals 1974 von Jerry B. Harvey in seinem Artikel The Abilene Paradox: The Management of Agreement beschrieben. Harvey, Professor für Managementwissenschaften an der George Washington University, D.C., war während einer Hitzewelle in Texas bei seinen Schwiegereltern zu Gast. Als sein Schwiegervater vorschlug, in das 53 Meilen (ca. 85 km) entfernte Abilene zum Abendessen zu fahren, stimmte Harvey dem Plan zu, da auch seine Frau und seine Schwiegermutter mit der Fahrt einverstanden waren.
Später kehrten alle vier verärgert nach Hause zurück, wobei Harveys Schwiegermutter zugab, dass sie Abilene von Anfang an für eine schreckliche Idee hielt und lieber zu Hause geblieben wäre. Harvey und seine Frau erklärten daraufhin, dass sie auch nicht mitfahren wollten, aber zugestimmt hatten, um keinen Ärger zu bereiten, obwohl alle anderen begeistert zu sein schienen. Sogar Harveys Schwiegervater sagte, er habe nicht wirklich in dem unklimatisierten Auto reisen wollen. Er erklärte, dass er die Fahrt nur vorgeschlagen hatte, weil er befürchtete, dass sich seine Gäste langweilen würden.
Das ist das Abilene-Paradox: Alle tun etwas, weil sie sich nicht gegen die vermeintliche Mehrheitsmeinung stellen wollen, obwohl im Grunde niemand tatsächlich dafür ist.
Quelle: The Abilene paradox: When not rocking the boat may sink the boat
Du dachtest, Du wüsstest schon alles über die SMART-Methode? So geht es vielen! Aber kennst Du schon diese Tipps?
„SMART-Methode? Habe ich schon x-mal gehört! Kenne ich bereits. Diesen Artikel kann ich überspringen.“
STOPP! Wenn Du so denkst, verpasst Du etwas! Warum haben 90 % der Menschen bereits von der SMART-Methode gehört, aber nur ein Bruchteil dieser Menschen wendet sie tatsächlich an? Weil sie die Tipps, die Du in diesem Artikel findest, im Arbeitsalltag nicht umsetzen.
Hier findest Du alles, was Du für eine erfolgreiche Umsetzung der SMART-Methode brauchst; inklusive einer PDF-Vorlage mit neun Seiten.
Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...