WEEKLY UPDATE #80: Diese Selbstcoaching-Methode nutzen Top-Performer


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Der griechische Philosoph Epikur über Begehren und Zufriedenheit:

Verderbe nicht, was Du hast, indem Du begehrst, was Du nicht hast; denke daran, dass das, was Du jetzt hast, einst zu den Dingen gehörte, die Du nur erhofft hast.

Es ist leicht, in die Falle zu tappen und zu denken, dass mehr immer besser ist. Wenn wir uns jedoch zu sehr auf das konzentrieren, was wir nicht haben, laufen wir Gefahr, die Dinge, die wir haben, aus den Augen zu verlieren. Anstatt ständig nach mehr zu streben, ist es wichtig, das Beste aus dem zu machen, was wir haben.

Ob es sich um ein erfolgreiches Unternehmen, eine liebevolle Beziehung oder eine gute Gesundheit handelt, wir müssen uns daran erinnern, dass diese Dinge einst nur Träume oder Wünsche waren. Indem wir anerkennen und schätzen, was wir jetzt haben, können wir ein größeres Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit in unserem Leben erlangen.


Ein Zitat des US-amerikanischen Unternehmers und Investors Dan Gilbert:

Es braucht wenig, um uns davon zu überzeugen, dass wir klug und gesund sind, aber es braucht eine Menge an Beweisen, um uns vom Gegenteil zu überzeugen.

Diesem Zitat kann ich voll und ganz zustimmen.

Als Menschen haben wir eine natürliche Tendenz, uns selbst in einem positiven Licht zu sehen. Wir wollen glauben, dass wir intelligent, leistungsfähig und gesund sind. Aber wenn es darum geht, unsere Unzulänglichkeiten oder Schwächen anzuerkennen, fällt es uns oft schwer, sie zu akzeptieren.

Das gilt besonders, wenn es um unser Zeitmanagement und unsere Produktivität geht. Wir denken vielleicht, dass wir unsere Sache gut machen, auch wenn wir ständig hinter dem Zeitplan zurückbleiben oder Schwierigkeiten haben, Termine einzuhalten. Es kann schwer sein, sich einzugestehen, dass wir unsere Gewohnheiten oder Routinen ändern müssen.

Die Wahrheit ist, dass es uns nicht hilft, die Fakten zu ignorieren und die Realität unserer Situation zu verdrängen. Wir müssen uns selbst gegenüber ehrlich sein und erkennen, wo wir versagen und was wir machen müssen, um uns zu verbessern.

An dieser Stelle kann Coaching unglaublich hilfreich sein. Durch die Zusammenarbeit mit einem Coach erhältst Du einen objektiven Blick auf Deine Situation und bekommst die Unterstützung, die Du brauchst, um positive Veränderungen vorzunehmen. Du kannst neue Strategien und Techniken lernen, um Deine Zeit zu managen, konzentriert zu bleiben und Deine Ziele zu erreichen.

Scheue Dich also nicht, den Tatsachen ins Auge zu sehen, auch wenn sie Dir unangenehm sind. Wenn Du Deine Schwächen anerkennst und Unterstützung suchst, um Dich zu verbessern, ist das ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. Und es kann Dir helfen, Deine Ziele zu erreichen und die beste Version von Dir selbst zu werden.


gedacht

Welche Auswirkungen Tools wie ChatGPT wohl auf Kundenreaktionen haben?

Während meiner Ausbildung verbrachte ich in den Jahren 2002 und 2003 unter anderem einige Monate im Kundendienst der SBB in St. Gallen. Dort habe ich eine deutliche Zunahme der Kundenreaktionen aufgrund der Verbreitung von E-Mail-Programmen festgestellt. Die E-Mail vereinfachte es den Kunden, sich zu melden, da sie nicht mehr einen Brief von Hand schreiben oder in den Computer tippen, die richtige Adresse finden und den Brief abschicken mussten. In den Jahren 2015–2020, als ich bei der SZU unter anderem für Kundenreaktionen zuständig war, konnte ich beobachten, dass die weitverbreitete Nutzung von Smartphones die Hemmschwelle für Kunden, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, weiter senkte.

Mit der Einführung von ChatGPT & Co müssen die Kunden nun nicht mehr selbst einen Text verfassen, da die Tools auf der Grundlage einiger weniger Schlüsselwörter vollständige Kundenreaktionen generieren können. Ich gehe davon aus, dass dies zu noch mehr Kundenreaktionen führen wird, und bin gespannt, wie sich dies entwickeln wird.


Ich erlebe oft, dass Menschen mit dem Finger auf andere zeigen, wenn sie keinen Erfolg haben oder unglücklich sind. Den Chef, die Kollegen, die Familie oder den Partner für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen, kann sich wie ein Ventil für unsere Frustrationen anfühlen. Aber die Wahrheit ist, dass es uns selten weiterbringt, anderen die Schuld zu geben.

Wenn Du erfolgreich und glücklich sein willst, ist es wichtig, dass Du die Verantwortung für Dein Leben übernimmst. Das bedeutet, dass Du anerkennst, dass Du für Deine eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen verantwortlich bist. Anstatt anderen die Schuld für Deine Probleme zu geben, solltest Du einen Schritt zurücktreten und Dich selbst fragen: „Was kann ich tun, um die Dinge zu verbessern?“

Wenn Du zum Beispiel in Deinem Job unglücklich bist, solltest Du Dich selbst fragen, anstatt Deinen Chef oder Deine Kollegen zu beschuldigen: „Was kann ich tun, um meine Situation zu verbessern?“ Vielleicht solltest Du mit Deinem Chef über Deine Karriereziele sprechen oder Dich nach einem neuen Job umsehen, der besser zu Deinen Werten passt. Wenn Du Probleme in Deiner Beziehung hast, solltest Du Dich fragen, anstatt Deinem Partner die Schuld zu geben: „Was kann ich tun, um unsere Kommunikation und Beziehung zu verbessern?“

Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, gibt Dir Kraft. So kannst Du Dein Schicksal selbst in die Hand nehmen und das Leben gestalten, das Du Dir wünschst. Wenn Du das nächste Mal in Versuchung gerätst, mit dem Finger auf andere zu zeigen, denke daran, dass es Dir nicht weiterhilft, wenn Du anderen die Schuld gibst. Konzentriere Dich stattdessen darauf, was Du tun kannst, um Deine Situation zu verbessern und Deine Ziele zu verwirklichen.


gelernt

Wenn wir zu zweit essen, essen wir 33 % mehr, als wenn wir allein essen. Bei drei Personen sind es 47 % mehr und bei sieben oder mehr Personen sogar 96 % mehr. Das heißt, wir essen fast doppelt so viel, wenn wir in einer großen Gruppe essen.

Quelle: Work Fuel: The Productivity Ninja Guide to Nutrition


getan

Zurzeit genieße ich einen Aufenthalt in Barcelona, und wie immer nutze ich die Gelegenheit, um über mein Zeit- und Selbstmanagement nachzudenken. Reisen ist eine großartige Möglichkeit, eine neue Perspektive auf die eigene tägliche Routine zu gewinnen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.

Eines der Dinge, die ich an Barcelona liebe, ist die pulsierende Energie und die entspannte Kultur. Trotz der Hektik in der Stadt herrscht auf den Straßen immer ein Gefühl der Ruhe und Entspannung. Das hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, auch inmitten eines vollen Terminkalenders auf Erholung und Auszeiten zu achten.

Ganz gleich, ob Du ein kleines Unternehmen führst oder ein Team leitest, es ist wichtig, dass Du Dir Zeit für Dich nimmst und Deine Batterien auflädst. Das kann in vielen Formen geschehen, von einem Spaziergang im Park bis zu einem guten Buch, aber das Wichtigste ist, dass Du Dinge findest, die Dir Freude bereiten und Dir helfen, Dich zu entspannen.

Barcelona ist auch eine Stadt, die es versteht, das Beste aus ihrer Zeit zu machen. Von der berühmten Siesta bis zum effizienten öffentlichen Verkehrssystem hat man das Gefühl, dass jeder Augenblick kostbar ist und sinnvoll genutzt werden sollte.

Dies ist eine großartige Erinnerung für uns alle, achtsam mit unserer Zeit umzugehen und sie zu nutzen. Ganz gleich, ob Du an einem Projekt arbeitest, Dich mit einem Kunden triffst oder Zeit mit Familie und Freunden verbringst, sorge dafür, dass Du präsent und konzentriert bist. Das macht Dich nicht nur produktiver, sondern ermöglicht es Dir auch, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen.

Während ich meine Erlebnisse in Barcelona fortsetze, möchte ich Dich ermutigen, Dir einen Moment Zeit zu nehmen und über Dein eigenes Zeit- und Selbstmanagement nachzudenken. In welchen Bereichen könntest Du Dich verbessern? Wie kannst Du das Beste aus jedem Moment machen und gleichzeitig Deine Lebensqualität steigern?


geschrieben

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Journaling: Diese Selbstcoaching-Methode nutzen Top-Performer

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