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WEEKLY UPDATE #81: Wie Du trotz des aktuellen Weltgeschehens mental gesund und produktiv bleibst

Published about 1 year ago • 3 min read

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Ein hervorragendes Zitat des britischen Mentalisten Derren Brown:

Ihre Wünsche würden sich drastisch verringern, wenn Sie niemanden beeindrucken müssten.

Wir richten unsere Wünsche und Ziele oft danach aus, was andere von uns erwarten, und nicht danach, was uns wirklich Freude und Erfüllung bringt.

Aber was wäre, wenn wir uns von dem Bedürfnis befreien könnten, jemanden zu beeindrucken? Was wäre, wenn wir uns ausschließlich auf unsere eigenen Wünsche und Leidenschaften konzentrieren könnten, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie andere uns wahrnehmen?

Ich glaube, wenn uns das gelänge, würden unsere Wünsche in der Tat drastisch abnehmen – nicht, weil wir unseren Ehrgeiz oder unseren Antrieb verlieren würden, sondern weil wir in der Lage wären, das, was uns wichtig ist, von dem zu trennen, was den Anderen wichtig ist.

Deshalb fordere ich Dich heute auf, einen Schritt zurückzutreten und Dich zu fragen: Werden Deine Pläne von dem Bedürfnis getrieben, andere zu beeindrucken, oder sind sie wirklich mit Deinen eigenen Werten und Leidenschaften im Einklang? Und wenn Ersteres der Fall ist, welche kleinen Schritte kannst Du unternehmen, um Deinen Fokus wieder auf das zu richten, was Dir wichtig ist?

Wie immer kannst Du Dich gerne an mich wenden, wenn Du Unterstützung oder Anleitung auf Deinem Weg zu einem erfüllteren und authentischeren Leben brauchst. Lass uns danach streben, eine Welt zu schaffen, in der wir alle unseren Wünschen nachgehen können, ohne den Druck der Bestätigung von außen.


In einer Welt, in der KI auf Abruf jegliche Art von Text erstellt, hält Shane Parrish ein Plädoyer auf die Notwendigkeit, selbst zu schreiben:

Schreiben ist der Prozess, bei dem man erkennt, dass man nicht versteht, worüber man spricht. Wichtig ist, dass Schreiben auch der Prozess ist, durch den man es herausfindet.

Das Schreiben ermöglicht es Dir, Deine Gedanken zu ordnen, Deine Ideen zu präzisieren und Deine Botschaft zu verfeinern. Es ist ein wertvolles Werkzeug nicht nur für die Erstellung von Inhalten, sondern auch für Problemlösungen und kritisches Denken.

Wenn Du das nächste Mal den Einsatz eines KI-Schreibprogramms in Betracht ziehst, solltest Du einen Schritt zurücktreten und Dich fragen, ob es nicht besser wäre, den Text selbst zu schreiben. Du wirst überrascht sein, wie viel Klarheit und Einsicht sich aus diesem Prozess ergeben kann.

Und wenn Du Schwierigkeiten hast, die Zeit oder die Motivation zum Schreiben zu finden, solltest Du mit einem Zeit- und Selbstmanagement-Coach wie mir zusammenarbeiten. Ich kann Dir helfen, eine Schreibroutine und einen Schreibprozess zu entwickeln, der für Dich und Dein Unternehmen funktioniert.


gedacht

Hast Du Dir jemals gewünscht, Du könntest personalisierte Modeempfehlungen bekommen, ohne stundenlang durch Instagram oder Pinterest scrollen zu müssen? Stell Dir vor, ein KI-Unternehmen könnte die ganze Arbeit für Dich übernehmen!

Die Software analysiert Deine Fotos und schlägt Dir mit verblüffender Genauigkeit ein neues Outfit vor. Oder dank einer Verknüpfung mit Deinem Instagram-Account analysiert es jedes „Like“ und „Follow“, das Du jemals gemacht hast, um Dir unglaublich genaue, personalisierte Modeempfehlungen zu geben.

Ich bin immer daran interessiert, wie Technologie uns helfen kann, unser Leben einfacher und effizienter zu gestalten. Und die Idee eines KI-Modeassistenten ist spannend, denn sie hat das Potenzial, uns viel Zeit und Energie zu sparen.

Natürlich hat diese Technologie auch ihre Schattenseiten, wie Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und das Risiko, sich zu sehr auf die KI zu verlassen. Aber insgesamt halte ich das für eine interessante Entwicklung in der Welt der Mode und Technologie.

Was hältst Du von der Idee eines KI-Modeassistenten? Würdest Du ihn nutzen?


In der Psychiatrie hat die schleichende Ausweitung der Krankheitsdefinitionen zu einer weitverbreiteten diagnostischen Inflation geführt. Wir pathologisieren immer mehr Dinge – wir behandeln immer mehr Symptome als Anzeichen einer psychischen Erkrankung – und das ist nicht unbedingt zum Vorteil der Menschen. Wenn man Dinge als psychische Probleme bezeichnet, die einfach nur gewöhnliche Leiden oder normale, vorübergehende Reaktionen auf Widrigkeiten sind, lenkt das die Aufmerksamkeit und die Ressourcen von Menschen ab, die tatsächlich unter schwereren Problemen leiden. Es führt auch dazu, dass sich mehr Menschen in unnötiger Weise beeinträchtigt oder geschädigt fühlen.


gelernt

„Der moderne Mensch entstand vor etwa 100'000 Jahren. Für die nächsten 99'800 Jahre passierte nichts … dann – vor nur ein paar hundert Jahren – wurden die Menschen immer reicher und reicher“, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Steven Landsburg. „Vor dem Jahr 1750 gab es fast überall auf der Welt einen Lebensstandard, den wir als miserabel und arm bezeichnen würden“, so der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr. Steven Landsburg fügt hinzu: „Fast jeder lebte mit dem modernen Äquivalent von 400 bis 600 Dollar pro Jahr, also knapp über dem Existenzminimum.“

Die meiste Zeit der Geschichte über blieb die Wirtschaft statisch. Wirtschaftswachstum ist ein relativ junges Phänomen, und sein Anstieg war steil: Im Jahr 1500 betrug die weltweite Produktion etwa 250 Milliarden Dollar. Heute sind es rund 60 Billionen Dollar, also das 240-fache.

Quelle Absatz 1: We're in a productivity crisis, according to 52 years of data. Things could get really bad
Quelle Absatz 2:
Eine kurze Geschichte der Menschheit


geschrieben

Wie Du trotz des aktuellen Weltgeschehens mental gesund und produktiv bleibst

Das aktuelle Weltgeschehen bietet mehrfach Grund zur Besorgnis. Doch damit tust Du Dir keinen Gefallen. Wie stellst Du sicher, dass Du trotz der vielen negativen Schlagzeilen mental gesund und produktiv bleibst?

Eine mögliche Antwort auf diese Frage bietet dieser Artikel.


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