WEEKLY UPDATE #93: ​Die Walt-Disney-Methode und die geheime Geschichte hinter Frozen – Die Eiskönigin​


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Stell Dir vor, Deine Gedanken und Entscheidungen wären wie kleine Arbeiter in einer großen Fabrik, die Neuronen. Diese Arbeiter sind nicht unerschöpflich. Sie brauchen Nahrung in Form von Sauerstoff und Glukose, und wenn sie hart arbeiten, fühlst Du Dich müde.

Im Buch „The Organized Mind“ von Daniel J. Levitin fand ich dieses Zitat, das dies perfekt illustriert:

Neuronen sind lebende Zellen mit einem Stoffwechsel; sie brauchen Sauerstoff und Glukose, um zu überleben, und wenn sie hart gearbeitet haben, spüren wir Müdigkeit. Jedes Status-Update, das Du auf Facebook liest, jeder Tweet oder jede SMS, die Du von einem Freund bekommst, konkurriert um die Ressourcen in Deinem Gehirn mit wichtigen Dingen wie der Frage, ob Du Dein Erspartes in Aktien oder Anleihen anlegen sollst, wo Du Deinen Reisepass gelassen hast oder wie Du Dich am besten mit einem engen Freund versöhnst, mit dem Du gerade einen Streit hattest.

Betrachte Dein Gehirn wie einen wertvollen Rohstoff, den es zu schonen und sinnvoll zu nutzen gilt. Ständiges Multitasking und Informationsüberflutung kann dazu führen, dass Du Dich erschöpft und überfordert fühlst. Diese Erschöpfung ist real. Sie ist ein Zeichen dafür, dass Deine Neuronen hart gearbeitet haben und eine Pause brauchen.

Wenn Du lernst, Deine Zeit und Deine Ressourcen effektiver zu managen, kannst Du mehr erreichen, ohne Dich überfordert oder ausgebrannt zu fühlen. Zeit- und Selbstmanagement ist mehr als nur To-do-Listen und Terminplanung. Es geht auch darum, zu wissen, wann und wie Du Deine geistigen Ressourcen am besten einsetzt.

Quelle: The Organized Mind: The Science of Preventing Overload, Increasing Productivity and Restoring Your Focus


gedacht

Wie oft im Leben stehen wir vor einer Entscheidung und sind uns unsicher, welchen Weg wir einschlagen sollen? Manchmal liegen die Gründe für schlechte Entscheidungen direkt vor unseren Augen, und doch erkennen wir sie nicht. Hier sind fünf häufige Ursachen, die uns oft einen Strich durch die Rechnung machen:

  1. Annahmen, die auf kleinen Stichprobengrößen beruhen: Bist Du jemals in eine Situation geraten, in der Du eine Entscheidung auf der Grundlage einer einzigen Erfahrung getroffen hast? Wenn Du nur auf einer kleinen Menge von Daten beruhst, kann das zu einer verzerrten Sichtweise führen. Erweitere Deine Perspektive, sammle mehr Daten und Du wirst überrascht sein, wie sich Deine Entscheidungen verbessern!
  2. Die Tendenz, die Welt so zu sehen, wie wir es wollen, nicht wie sie ist: Unser Gehirn neigt dazu, Informationen so zu filtern, dass sie unseren Überzeugungen entsprechen. Das kann dazu führen, dass wir wichtige Fakten übersehen. Versuche, Dich aus Deiner Komfortzone heraus zu begeben und die Realität so zu sehen, wie sie ist, nicht wie Du sie haben möchtest.
  3. Konformität mit Erwartungen/Autorität/Gruppe: Hast Du Dich jemals gegen Dein Bauchgefühl entschieden, nur um den Erwartungen anderer zu entsprechen? Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Deine Entscheidungen für Dich funktionieren müssen, nicht für andere.
  4. Blindheit gegenüber großen Trends: Wir können so in die Details vertieft sein, dass wir das große Ganze aus den Augen verlieren. Achte auf die großen Trends und nutze sie, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
  5. Nicht zu fragen: „Und was dann?“: Jede Entscheidung hat Konsequenzen. Wenn Du die möglichen Auswirkungen außer Acht lässt, kannst Du Dich in schwierigen Situationen wiederfinden. Nimm Dir Zeit, das „Was dann?“ zu bedenken, bevor Du handelst.

Egal, ob Du Entscheidungen in Deinem Berufs- oder Privatleben triffst, denke daran, dass jeder von uns bisweilen Fehlentscheidungen trifft. Es ist nicht das Scheitern, das zählt, sondern wie wir daraus lernen und wachsen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine erfolgreiche Woche voller kluger Entscheidungen!


getan

Stell Dir vor, Du möchtest etwas zu einem bestimmten Thema aus der Welt des Zeit- und Selbstmanagement wissen. Möglicherweise erinnerst Du Dich sogar daran, dass ich in einem meiner bisher 58 Artikel darüber geschrieben habe. Aber Du findest die Information auf meiner Website nicht mehr.

Seit dieser Woche ist dies kein Problem mehr, dank meines digitalen Assistenten! Auf meiner Website findest Du neu unten rechts den intelligenten Chatbot, der Dir bei allen Fragen rund um meine Website sowie allgemein rund um Zeit- und Selbstmanagement weiterhilft. Einfach anklicken und drauflos plaudern!

Probiere es jetzt gleich aus!


geschrieben

Hier lernst Du die Walt-Disney-Methode kennen und erhältst einen Blick hinter die Kulissen von Frozen – Die Eiskönigin.

Die Walt-Disney-Methode und die geheime Geschichte hinter Frozen – Die Eiskönigin

Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet.

Dieses Zitat stammt aus dem Disney-Klassiker Alice im Wunderland und beschreibt hervorragend, worum es bei der Kreativität geht: Du musst offen sein für verrückte Lösungen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Doch wie gehst Du dabei idealerweise vor? In diesem Artikel lernst Du die Walt-Disney-Methode kennen, eine der besten Kreativitätstechniken, die Du finden kannst. Und Du erhältst einen Blick hinter die Kulissen von Frozen – Die Eiskönigin.


Zwischen den Zeilen

Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.

Read more from Zwischen den Zeilen

Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...

In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...