In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.
Falls Du dachtest, die Besorgnis über die Weltherrschaft der Roboter sei erst in unserer Generation aufgekommen, wirst Du jetzt überrascht sein:
Vor 160 Jahren, wir schreiben das Jahr 1863, gab es in Neuseeland einen Mann namens Samuel Butler. Ja, Du liest richtig, 1863! Ein Zeitpunkt, an dem der größte technologische Durchbruch die Dampfmaschine war.
Butler war ein Visionär, ein Autor und Denker, der in einer Zeit lebte, in der wir kaum über elektrisches Licht nachdachten, geschweige denn über künstliche Intelligenz. Und trotzdem fragte er in einem Leserbrief an eine neuseeländische Zeitung: „Was für ein Geschöpf wird der nächste Nachfolger des Menschen bei der Vorherrschaft auf der Erde sein?“
Und weiter schrieb er: „Von Tag zu Tag gewinnen die Maschinen an Boden; von Tag zu Tag werden wir ihnen untertäniger; täglich werden mehr Menschen als Sklaven gebunden, um sie zu bedienen, täglich widmen mehr Menschen die Energie ihres ganzen Lebens der Entwicklung des mechanischen Lebens. Das Ergebnis ist nur eine Frage der Zeit, aber die Zeit wird kommen, in der die Maschinen die wirkliche Vorherrschaft über die Welt und ihre Bewohner innehaben werden, kann kein Mensch mit einem wahrhaft philosophischen Verstand auch nur einen Augenblick lang infrage stellen.“
Butler sah die riesigen Maschinen seiner Zeit und die rasante Entwicklung, die sie durchliefen. Während die Evolution der Tiere und Pflanzen scheinbar im Schneckentempo vor sich ging, machte die mechanische Welt rasante Fortschritte. Butler sah eine Zukunft voraus, in der die Maschinen die wahre Vorherrschaft über die Welt und ihre Bewohner erlangen würden.
Schau Dich um. Schaue auf Dein Smartphone, Deinen Laptop, Deinen intelligenten Lautsprecher. Siehst Du, wie wir bereits von Maschinen abhängig sind? Und wie sich diese Abhängigkeit täglich weiterentwickelt?
Die Fragen, die Butler stellte, sind nicht nur relevanter denn je, sondern könnten uns auch dazu anregen, über unsere eigene Zukunft nachzudenken. Inwiefern gestalten wir unsere Beziehung zu Maschinen und künstlicher Intelligenz? Welche Rolle wollen wir spielen, wenn Maschinen immer mehr menschenähnliche Funktionen übernehmen?
Stell Dir vor, Du hast ein Buch geschrieben. Du hast all Dein Herzblut, Deine Energie und Dein Wissen in dieses Werk gesteckt und hältst endlich das Manuskript in den Händen. Du bist überzeugt, dass Du etwas Besonderes geschaffen hast – ein Werk, das Menschen inspirieren und berühren kann.
Du schickst das Manuskript an verschiedene Verlage. Dann kommt eine Ablehnung nach der anderen. Kein Verlag will Dein Buch drucken. Klingt das entmutigend? Was, wenn ich Dir erzähle, dass einige der weltweit erfolgreichsten Bücher so starteten?
Lass uns ein wenig in die Welt der Bestseller eintauchen. Die Bücher, die wir alle kennen, die uns inspirieren, zum Nachdenken anregen und die vielleicht sogar unser Leben verändert haben. „Der Alchimist“ von Paulo Coelho, „Harry Potter“ von J.K. Rowling oder „Sapiens“ von Yuval Noah Harari – das sind Werke, die inzwischen um die Welt gegangen sind und Hunderte Millionen von Exemplaren verkauft haben. Was, wenn ich Dir sage, dass diese Meisterwerke zu Beginn kaum Beachtung fanden?
Schau Dir Coelho’s „Der Alchimist“ an. Über 65 Millionen Exemplare wurden bisher verkauft. Eine fesselnde Parabel über Träume und Schicksal, die uns dazu auffordert, unserem Herzen zu folgen. Doch zu Beginn fand das Buch kaum Beachtung. Ein kleiner brasilianischer Verlag druckte gerade einmal 900 Exemplare. Und dann lehnten sie es ab, das Buch nachzudrucken! Erst nachdem sein Folgeroman „Brida“ Erfolg hatte, wurde „Der Alchimist“ wiederbelebt und schließlich zum internationalen Bestseller.
Oder J.K. Rowling und ihre weltberühmte „Harry Potter“-Reihe. Bücher, die Generationen von Lesern in ihren Bann gezogen haben. Doch auch Rowling musste Rückschläge einstecken. „Kinder sind einfach nicht mehr an Hexen und Zauberern interessiert“, wurde ihr von vielen Verlagen mitgeteilt, bis sie endlich jemanden fand, der ihr Buch druckte. Fast hätten wir Harry Potter nie kennengelernt.
Oder „Sapiens“, das bahnbrechende Werk von Yuval Noah Harari, das unser Verständnis von der Geschichte der Menschheit grundlegend verändert hat. Ursprünglich basierend auf einer Vorlesungsreihe, wurde es zuerst in Israel veröffentlicht. Doch als es darum ging, die englischsprachige Ausgabe zu verkaufen, fanden Harari und sein Ehemann keinen großen Verlag, der bereit war, das Risiko einzugehen. Also haben sie es selbst gemacht, auf Amazon, wo sie weniger als 2.000 Exemplare verkauften. Erst drei Jahre später wurde „Sapiens“ von HarperCollins aufgenommen und fand schließlich seinen Weg in die Hände von Millionen von Lesern.
Es ist eine kuriose und inspirierende Tatsache, dass einige der einflussreichsten Bücher unserer Zeit zunächst kaum Beachtung fanden. Sie erinnert uns daran, dass Erfolg oft mit Geduld und Ausdauer einhergeht und dass Ablehnung nicht das Ende, sondern vielleicht nur der Anfang ist. Und dass wahre Innovation oft zuerst auf Widerstand stößt, weil sie das Bekannte infrage stellt und uns herausfordert, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Denk daran, wenn Du das nächste Mal vor einer Herausforderung stehst: Der Weg zum Erfolg ist selten ein gerader.
Die Lesemethode Bionic Reading erobert momentan das Internet im Sturm.
Doch verändert diese Methode tatsächlich die Art und Weise, wie wir Texte lesen? In diesem Artikel erfährst Du, wie die Methode funktioniert und was die Wissenschaft dazu sagt.
Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...