In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.
Andrew Anabi schreibt in seinem Newsletter:
Quelle: Love, Andrew
Wir haben gewaltige Fortschritte gemacht und unsere Großeltern hätten sich vermutlich niemals vorstellen können, welchen Luxus und welche Möglichkeiten wir heute genießen. Wir sind auf dem Gipfel unserer technologischen Entwicklung angekommen. Doch in unserer Gesellschaft – insbesondere bei unseren politischen und wirtschaftlichen Führungskräften – hat sich über die Jahre eine gewisse Selbstzufriedenheit eingeschlichen.
Man könnte argumentieren, dass unsere Führungskräfte genau das tun, wofür sie ausgebildet wurden: Sie halten das System am Laufen. Sie können Fragen beantworten, sie erreichen ihre Ziele, sie erledigen Dinge. Aber stellen sich unsere Führungskräfte die richtigen Fragen? Haben sie sich die richtigen Ziele gesetzt? Gehen sie selbstreflektiert durch die Welt?
In einer Welt, die auf Wissen und Technologie basiert, haben wir Technokraten an die Spitze unserer Gesellschaften gesetzt. Menschen, die das Bestehende bewahren können. Aber können sie über ihren Horizont hinausblicken? Sind sie in der Lage, das große Ganze zu sehen? Hinterfragen sie, ob das, was sie tun, wirklich sinnvoll ist?
Wir brauchen Führungspersönlichkeiten, die in der Lage sind, neue Wege zu ebnen, Fragen zu stellen und die richtigen Antworten zu finden. Wir brauchen Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, den Status quo zu hinterfragen und uns in eine bessere Zukunft zu führen. Wir brauchen Führungskräfte, die neue Technologien verstehen und diese als Chance betrachten, nicht als Gefahr.
Sind unsere Führungskräfte die Art von Menschen, die unsere Gesellschaft in diesem Moment braucht? Oder sind sie nur Verwalter des Bestehenden?
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie Dein Gehirn Farben wahrnimmt und kategorisiert? Es ist ein faszinierendes Wunder, das tiefer geht, als Du vielleicht denkst.
Ein Regenbogen besteht aus einer unendlichen Vielfalt an Farbfrequenzen. Wenn Du jedoch einen Regenbogen siehst, teilt Dein Gehirn diese kontinuierliche Farbenvielfalt in sechs benennbare Farben auf: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Dies ist jedoch nicht nur eine Eigenart Deines Gehirns, sondern auch ein Produkt Deiner Kultur. Unser Gehirn nimmt die unendliche Bandbreite der Farben und vereinfacht sie auf eine Weise, die von unserem kulturellen Hintergrund geprägt ist.
Nimm zum Beispiel die russische Kultur. Russisch sprechende Menschen benennen sieben Farben des Regenbogens, nicht sechs. Das liegt daran, dass die Russen Blau in zwei separate Farben unterteilen: 'синий', was wir als Dunkelblau übersetzen würden, und 'голубой', ein Himmelblau. Für einen Russen sind diese zwei Blautöne genauso unterschiedlich wie Blau und Grün für uns.
Verfügen die Russen über bessere Augen als wir? Sehen sie mehr Farben? Nein. Es handelt sich lediglich um einen kulturell bedingten Unterschied. Sie wurden dazu erzogen, diese beiden Farbtöne als unterschiedlich wahrzunehmen und unterschiedlich zu benennen, genau wie wir dazu erzogen wurden, Blau und Grün als unterschiedlich zu betrachten.
Es sind solche Unterschiede, die unser Verständnis von der Welt prägen und beeinflussen, wie wir sie wahrnehmen. Diese kulturell bestimmten „Brillen“, durch die wir die Welt betrachten, beeinflussen sogar so fundamentale Dinge wie die Wahrnehmung von Farben. Sie sind ein anschauliches Beispiel dafür, wie stark Kultur unsere Wahrnehmung formt und beeinflusst. Aber sie lassen uns auch darüber nachdenken, was es noch gibt, was wir aufgrund unserer kulturellen Brille übersehen.
So wie wir die Welt sehen, ist nur eine Interpretation, die von unserem Gehirn und unserer Kultur erstellt wurde. Und während wir weiterhin die Geheimnisse unseres Gehirns enträtseln, können wir uns auch fragen, wie viele andere „Farben“ – nicht nur im wörtlichen Sinne – gibt es noch zu entdecken, wenn wir lernen, unsere kulturellen Brillen abzunehmen?
Quelle: How Emotions Are Made: The Secret Life of the Brain
Du verfügst nicht nur über ein Immunsystem für Deinen Körper, sondern auch über ein Immunsystem für Deinen Verstand.
Vieles von dem, was ich in meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter teile, findet „zwischen den Zeilen" statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen mit Zielen.“ Denn darum geht’s mir Woche für Woche: Impulse geben. Denkanstöße liefern. Mut machen, anders zu denken und neue Wege zu gehen.
Andreas Hobi Neue Perspektivenfür Menschen mit Zielen Diese Ausgabe im Browser lesen Dieser Newsletter heißt neu „Zwischen den Zeilen“, denn vieles von dem, was ich hier teile, findet dort statt; nicht nur in den offensichtlichen Aussagen, sondern im Nachdenken, Reflektieren und Weiterdenken. In Zitaten, die hängen bleiben. In Gesprächen, die nachklingen. In Gedanken, die auftauchen und im Kopf bleiben. Auch der überarbeitete Slogan bringt das auf den Punkt: „Neue Perspektiven für Menschen...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen „Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hört man oft. Du sagst ihn vermutlich sogar selbst, fast automatisch, wie ein Reflex. Die Olympialäuferin Alexi Pappas meint dazu: „Ich habe nicht genug Zeit“ ist kein hilfreicher Satz, wenn es um etwas geht, das mit Deinem Traum zu tun hat. Es ist in Ordnung, sich aktiv dafür zu entscheiden, etwas zu tun...
In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement. gelesen Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Planen und dem Tun, zwischen dem Nachdenken über den Berg und dem ersten Schritt in Richtung Gipfel. Der Programmierer und Autor Loopy bringt diesen Unterschied auf herrlich radikale Weise auf den Punkt: Dinge, die nicht das Tun der Sache sind: - Sich auf die Sache vorbereiten ist nicht das...