WEEKLY UPDATE #98: Mit diesen 5 Zeitmanagement-Methoden lässt Du die Konkurrenz hinter Dir​


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gelesen

Wer hat nicht schon einmal eine Ausrede gesucht, um eine verspätete Ankunft oder ein unerfülltes Versprechen zu erklären? Grant Cardone schreibt in seinem Buch „The 10X Rule“:

Eine ‚Ausrede‘ ist eine Rechtfertigung für etwas, das man tut – oder nicht tut. Ich denke, das Wörterbuch impliziert, dass eine ‚Ausrede‘ ein ‚Grund‘ ist. In Wirklichkeit erweist sich eine Ausrede jedoch oft als etwas anderes als der wahre Grund, der Deine Handlungen (oder deren Fehlen) motiviert.

Cardone bricht mit unserer üblichen Denkweise und fordert uns auf, genauer hinzusehen. Seine Betrachtung von Ausreden ist interessant. Er argumentiert, dass wenn Du beispielsweise sagst, Du seiest aufgrund von Stau zu spät zur Arbeit gekommen, dies nicht der wahre Grund ist. Der eigentliche Grund liegt darin, dass Du Dein Zuhause ohne ausreichend Zeitpuffer verlassen hast.

Wie oft schieben wir die Schuld für unsere Fehler auf externe Umstände, statt uns selbst in den Spiegel zu schauen und unsere eigenen Fehler zu erkennen? Wie oft verstecken wir uns hinter bequemen Ausreden, anstatt den Mut zu haben, unsere eigenen Fehler zu akzeptieren?

In der Psychologie gibt es ein Konzept, das als „Locus of Control“ oder Kontrollüberzeugung bekannt ist. Menschen mit einer starken internen Kontrollüberzeugung glauben, dass sie größtenteils die Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umstände haben. Sie neigen dazu, die Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen, sowohl im Erfolg als auch im Scheitern. Auf der anderen Seite neigen Menschen mit einer externen Kontrollüberzeugung dazu, externe Faktoren für ihre Situation verantwortlich zu machen – sei es Glück, Schicksal oder Stau.

Cardone fordert uns auf, eine stärkere interne Kontrollüberzeugung zu entwickeln. Wenn wir zu spät kommen, dann liegt das daran, dass wir nicht genug Zeit eingeplant haben. Wir haben die Kontrolle. Wir haben die Verantwortung.

Natürlich ist das Leben kompliziert, und es gibt viele Faktoren außerhalb unserer Kontrolle. Aber der erste Schritt zu einer stärkeren Selbstverantwortung ist die Erkenntnis, dass Ausreden oft nur eine Ablenkung von der Wahrheit sind.

Quelle: The 10X Rule


gedacht

Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Schultag? An Deinen ersten Freund in der Grundschule oder Deinen ersten Liebeskummer? Vielleicht erinnerst Du Dich auch an den Stolz, als Du Deinen Abschluss gemacht und an die Vorfreude, als Du Deine erste Arbeit angetreten hast. Und vielleicht hast Du damals gedacht, dass Du immer in Kontakt bleiben würdest mit all diesen Menschen, die damals so wichtig für Dich waren.

Und viele Menschen machen es auch genau so. Sie halten Kontakt mit allen ehemaligen Arbeitskollegen, Freunden und Zufallsbekanntschaften. Und mit jeder Station in ihrer Karriere, mit jedem neuen Wohnort, werden es mehr Menschen, mit denen sie in Kontakt bleiben wollen. Aber ist das klug?

All die Energie und Zeit, die wir in Beziehungen und Wissen stecken, die nicht mehr relevant für uns sind und nicht mehr zu unserem aktuellen Lebensentwurf passen, können uns das Gefühl geben, in der Vergangenheit festzustecken. Wir halten an ihnen fest, weil wir denken, dass wir diese Verbindungen behalten müssen.

Ich fordere Dich heute dazu auf, loszulassen. Loszulassen von alten Identitäten, die nicht mehr zu Dir passen. Loszulassen von Beziehungen, die mehr Energie kosten, als sie Dir geben. Loszulassen von Wissen, das nicht mehr relevant ist. Es geht nicht darum, diese Erfahrungen zu vergessen oder zu verleugnen. Sie sind Teil Deiner Geschichte. Aber sie definieren nicht, wer Du jetzt bist oder wer Du in der Zukunft sein wirst.

Ich jedenfalls mache das konsequent.

Loslassen bedeutet auch, Platz zu schaffen. Platz für neue Identitäten, neue Beziehungen, neues Wissen. Und vielleicht wirst Du feststellen, dass das Loslassen nicht ein Verlust ist, sondern eine Befreiung. Eine Befreiung, die Dich leichter macht und Dir erlaubt, Dich auf das zu konzentrieren, was jetzt wichtig ist.


gelernt

Schon mal eine Diät gemacht? Und, wie war das Ergebnis? Ich wette, es war nicht das, was Du erwartet hast. Und hier ist der Grund: Diäten machen uns dick. Ja, Du hast richtig gehört. Das ist wissenschaftlich bewiesen.

In John Naishs Buch „Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen“ stieß ich auf eine erstaunliche Erkenntnis. Eine Auswertung von 31 klinischen Langzeitstudien ergab, dass Diäten auf lange Sicht nicht funktionieren. Innerhalb von fünf Jahren hatten etwa zwei Drittel der Studienteilnehmer nicht nur ihr altes Gewicht zurückgewonnen, sondern sogar noch mehr!

Vielleicht denkst Du jetzt: „Aber ich habe doch nach meiner Diät abgenommen, das kann doch nicht stimmen.“ Und Du hast recht – kurzfristig verlieren wir bei Diäten Gewicht. Aber hier liegt der Haken: Unser Körper versteht nicht, dass wir freiwillig hungern. Er denkt, wir seien in einer Zeit der Not und des Mangels gelandet.

Und dann schaltet er auf Sparflamme um. Das ist der berüchtigte Jo-Jo-Effekt. Sobald Du wieder normal isst, speichert Dein Körper mehr Fettreserven ein als je zuvor, um auf die nächste „Hungersnot“ vorbereitet zu sein.

Diese biologischen Mechanismen, die uns in prähistorischen Zeiten vor dem Verhungern bewahrten, sind im 21. Jahrhundert zu einer Falle geworden. Anstatt uns zu nützen, tragen sie zu einer weltweiten Epidemie von Übergewicht und Adipositas bei.

Also, was ist die Lösung? Anstatt Dich in eine Diät zu stürzen, überlege Dir, wie Du einen nachhaltig gesunden Lebensstil pflegen kannst. Fokussiere Dich auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung und ausreichenden Schlaf.

Das ist keine schnelle Lösung, das gebe ich zu. Aber es ist eine Lösung, die Deinem Körper und Deiner Seele guttut – und die langfristig funktioniert. Denn letztlich geht es darum, gesund und glücklich zu sein, und nicht darum, noch in diesem Jahr in eine bestimmte Jeansgröße zu passen.

Quelle: Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen


geschrieben

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