WEEKLY UPDATE #99: 48 Produktivitätstipps in nur 2 Minuten​


In meinem WEEKLY UPDATE findest Du jeden Sonntag um 17:00 Uhr wertvolle Tipps und Informationen aus dem Bereich des Zeit- und Selbstmanagement.


gelesen

Marc Andreessen sagt in seinem Artikel voraus:

„KI wird höchstwahrscheinlich die Grundlage für alles auf der Welt sein. Die Art und Weise, wie man ihr [der KI] erlaubt, zu funktionieren, wird vielleicht wichtiger sein als alles andere je zuvor.“

Wer bestimmt, wie die KI funktioniert? Andreessen weist auf „eine kleine Gruppe von parteiischen Softwareentwicklern“ hin, die diese Richtlinien festlegen. Aber wer kontrolliert diese Softwareentwickler, die mehrheitlich im wohlhabenden Westen leben und männlich sind?

Das sind komplexe Fragen, die eine breite Gesellschaftsdiskussion erfordern. Denn letztlich leben wir alle mit den Folgen dieser Entscheidungen.

Wenn die KI das Fundament unserer Welt wird, sollten wir alle mitentscheiden, wie dieses Fundament aussieht.

Quelle: Why AI Will Save The World


gedacht

Erinnere Dich an das letzte Mal, als Du ein besonders überzeugendes Buch gelesen hast. Vielleicht hat es Dich dazu gebracht, eine neue Sichtweise zu akzeptieren. Und das ist großartig. Aber was passiert, wenn Du das nächste Buch liest und es im Widerspruch zu dem steht, von dem Du gerade überzeugt wurdest?

Anfangs ist es einfach, von jedem vernünftigen Argument überzeugt zu werden. Wir sind von Natur aus auf der Suche nach Ordnung und Verständnis, und ein gut konstruiertes Argument bietet genau das. Das Problem ist, dass sogar die besten Argumentationen ihre Grenzen haben. Sie können falsch sein. Sie können unvollständig sein. Sie können Kontexte oder Perspektiven ignorieren. Sie können nur eine Seite der Medaille zeigen.

Erst wenn wir weit und breit lesen, wenn wir uns mit verschiedenen Sichtweisen auseinandersetzen, beginnen wir zu sehen, dass Wissen kein monolithischer Block ist, der nur auf eine bestimmte Weise interpretiert werden kann. Stattdessen ist es wie ein Kaleidoskop, das seine Form und Farbe ändert, je nachdem, wie wir es betrachten.

Also, wenn Du das nächste Mal ein Buch liest, erinnere Dich daran, dass das, was Du liest, nicht die einzige Wahrheit ist. Es ist nur eine von vielen. Es ist wichtig, skeptisch zu sein, zu hinterfragen.


gelernt

Wir alle kennen den ewigen Wettstreit: Pepsi vs. Coca-Cola. Zwei Giganten der Getränkeindustrie, die um die Gunst der Verbraucher ringen. Die Geschmacksvorlieben scheinen hier oft so individuell wie die Vorlieben für Fußballteams.

Was, wenn ich Dir sage, dass es weniger der Geschmack als vielmehr die Kraft der Marken ist, die hier die entscheidende Rolle spielt?

Pendleton Read Montague, ein Neurowissenschaftler von der Baylor University in Texas, hat diese Frage in einer faszinierenden Studie aufgegriffen. Stell Dir vor, Du sitzt in einem Labor, vor Dir stehen zwei neutrale Plastikbecher, gefüllt mit zwei dunklen Flüssigkeiten. Die Aufgabe? Probieren und entscheiden, welches Getränk besser schmeckt.

Das Ergebnis: Die meisten Probanden zogen in der Blindverkostung Pepsi vor, sowohl basierend auf ihren Geschmacksurteilen als auch auf den fMRT-Scans ihres Gehirns. Besonders die Region, die für Belohnung zuständig ist, zeigte bei Pepsi mehr Aktivität. Klingt zunächst wie ein klarer Sieg für Pepsi, oder?

Dann wurde das Experiment ein wenig verändert. Nun zeigte man den Probanden entweder eine rote oder eine blaue Getränkedose und gab ihnen erneut eines der Getränke. Wieder scannte das fMRT die Gehirne. Und plötzlich leuchtete der Hippocampus und der präfrontale Kortex auf, als die Probanden die rote Dose sahen – die Markenfarbe von Coca-Cola. Die blaue Dose von Pepsi hingegen löste keine solche Reaktion aus.

Was hat das zu bedeuten? Es ist, als ob das Gehirn plötzlich die Seiten wechselt, sobald es weiß, welches Team spielt. Als ob es sich an die Geschichte und die Emotionen erinnert, die mit dem Markennamen Coca-Cola verbunden sind.

Es scheint, dass unsere Geschmacksurteile von mehr beeinflusst werden als nur von der geschmacklichen Zusammensetzung unserer Getränke. Es ist die Macht der Marke, der Einfluss von Werbung und Kultur, der unser Gehirn und damit unsere Entscheidungen prägt. Vielleicht sind wir doch nicht so frei in unseren Vorlieben, wie wir gerne glauben würden.

Quelle: Genug: Wie Sie der Welt des Überflusses entkommen


geschrieben

Mit nur 2 Minuten Lesezeit findest Du hier 48 einfache Produktivitätstipps, die Dir helfen, effektiver zu arbeiten.

Einfacher geht es nicht: 48 Produktivitätstipps in nur 2 Minuten

Mein heutiger Artikel ist auf das Wesentliche reduziert. Hier findest Du kurz und knapp 48 einfache Tipps, mit denen Du Deine Produktivität steigern kannst und für die Du nur drei Minuten Lesezeit brauchst.


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